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Wird CBD bei einem Drogentest erkannt?

Wird CBD bei einem Drogentest erkannt

In Amerika sind Drogentests im Zusammenhang mit Arbeitsverhältnissen sehr verbreitet. Aber auch in Deutschland finden solche Tests immer mehr Beachtung. Zugleich nimmt die Zahl der Nutzer des legalen Hanfwirkstoffes CBD täglich zu. Die Menschen erkennen einfach immer mehr und mehr, wie viele positive Wirkungen CBD haben kann – gerade im Hinblick auf weit verbreitete Beschwerden.

Diese Kombination wirft natürlich Fragen auf, denn mancher CBD-Nutzer hat vielleicht Sorgen, dass er am Arbeitsplatz Probleme bekommen könnte. Immerhin gewinnt man CBD ja auch aus der Hanfpflanze, so wie den psychoaktiven Stoff THC, oder? Muss sich also ein Arbeiter mit Rückenbeschwerden entscheiden, ob er seine Schmerzen lindern oder seinen Arbeitsplatz gefährden will? Muss eine Krankenschwester, die abends CBD-Öl einnimmt, um besser schlafen zu können, sich Sorgen um ihren Führerschein machen? Die Antwort darauf erfährst du in diesem Artikel.

Untersuchung durch den Betriebsarzt

Grundsätzlich gibt es zwei Situationen, in denen ein Betriebsarzt einen Drogentest durchführen kann: Vor der Einstellung oder bei Verdacht auf eine Drogenabhängigkeit. Die genauen rechtlichen Voraussetzungen liegen dabei außerhalb des Schwerpunktes dieses Artikels. Wir konzentrieren uns daher auf die Frage, ob CBD bei den üblichen Drogentests, auch solchen im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr, angezeigt wird.

CBD in Drogentests

Es ist noch kein Fall aufgetreten, in dem CBD zu einem Arbeitsunfall oder etwas Ähnlichem beigetragen hat. Die üblichen Drogentests, meist Urintests, sind daher nicht darauf ausgelegt, CBD zu entdecken.

Vielmehr sucht man mit den Tests nach Abbauprodukten des Marihuana-Wirkstoffes THC. Dieser ist nämlich psychoaktiv, löst also einen Rausch aus. Ein solcher Rausch kann die Arbeitsfähigkeit natürlich erheblich beeinträchtigen. Auch kann THC abhängig machen, was viele weitere Schwierigkeiten mit sich bringt. CBD hingegen verursacht keines dieser Probleme.

Selbst wenn CBD also grundsätzlich nachweisbar ist, erkennen es die üblichen Tests nicht.

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THC als Beimenge

Zu bedenken ist aber, dass in Deutschland CBD-Öle legal sind, die bis zu 0,2 % THC enthalten. THC und CBD kommen beide in der Hanfpflanze vor und sind sich chemisch in Teilen ähnlich, weshalb es schwer ist, beide vollständig zu trennen.

Hier liegt ein Restrisiko, denn ab Einnahmemengen von mehreren Tausend Milligramm CBD pro Tag könnte sich eine Beimenge des THC so im Körper ansammeln, dass sie bei einem Drogentest auffallen. Allerdings ist dafür eine exzessiv hohe Einnahmemenge erforderlich, die ein vernünftiger Nutzer einfach nicht erreicht. Zudem hängt die Nachweisbarkeit auch von der individuellen Körperchemie ab, ebenso wie der Länge des Konsums.

Darüber hinaus baut der menschliche Körper THC auch ab. Wenn du also CBD in normalen Mengen einnimmst, wirst du vermutlich nie auch nur in die Nähe eines THC-Grenzwertes kommen, da in den täglichen Dosen nur minimale Spuren von THC enthalten sind (wenn überhaupt).

Lügt das Etikett?

In diesem Zusammenhang gibt es jedoch einen Punkt, auf den du unbedingt achten solltest.

Barry Sample vom US-Unternehmen Quest Diagnostics, dem größten Drogentest-Unternehmen der USA, erklärte zur Frage von positiven Drogentests bei CBD-Einnahme:

„Da müssen Sie als Käufer aufpassen. Die Frage ist: Wie sehr vertrauen Sie dem Etikett?“

Damit spricht Sample ein bekanntes Problem an. Der Markt für CBD-Produkte ist noch weitgehend unreguliert, daher gibt es dort auch schwarze Schafe. Manche Anbieter vertreiben Produkte, die kein oder kaum CBD enthalten oder – schlimmer noch – zu viel THC. Wenn du also zum Beispiel CBD-Öl von einem nicht vertrauenswürdigen Anbieter kaufst, kann es sein, dass du unbewusst zu viel THC einnimmst. Das kann sich bei einem Drogentest dann rächen.

Wir raten daher immer dazu, nur CBD Öle von anerkannten und vertrauenswürdigen Anbietern zu kaufen. Es gibt hierzu diverse Testseiten im Netz welche Produkte miteinander vergleichen wie beispielsweise bei uns.

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Kann die Magensäure CBD im Körper in THC umwandeln?

Im Internet findet man immer mal wieder das Gerücht, dass Magensäure eingenommenes CBD in THC umwandeln könne. Das ist chemisch zwar grundsätzlich denkbar, aber nach Meinung von Experten in der Praxis unwahrscheinlich. Du musst auch bedenken, dass die meisten Leute CBD als Öl unter die Zunge träufeln oder vaporisieren. Das CBD wird also über die Mundschleimhaut oder die Lunge aufgenommen und geht direkt ins Blut. Den Magen und seine Säuren passiert das CBD gar nicht. Denkbar wäre es allenfalls beim Essen von CBD-Produkten.

Insgesamt kann man sagen, dass dieses Gerücht vermutlich keinen Wahrheitsgehalt hat. Vielleicht hat man es gestreut, um Käufern zu suggerieren, sie könnten THC selbst in ihrem Körper „erzeugen“, indem sie einfach CBD kaufen und es schlucken.

Zusammenfassung

Ist die Einnahme von CBD ein Risiko für deinen Arbeitsplatz oder Führerschein? Ruhig Blut, vermutlich nicht. Zunächst einmal sind Drogentests nicht darauf ausgelegt, CBD aufzuspüren. Wenn du also die gebotene Vorsicht und Mäßigung walten lässt, dürfte CBD kein Problem sein, gerade, wenn du ein hochwertiges Produkt verwendest.

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